Edelbrock-Index

13. August 2017

Sind Ihre Daten „automatisierungswürdig“?  - Digitalisierung und Automatisierung sind absolut unterschiedliche Dinge.

Wird ein Beleg digitalisiert, bedeutet dies noch lange nicht, dass er danach auch (voll) automatisch weiterverarbeitet werden kann. Wir von dekodi sehen unsere Aufgabe darin, für unsere Kunden Lösungen anzubieten, die nicht nur nachhaltig Nutzen bringen, sondern zu allererst auch für Sie sinnvoll sind. Automatisierung und digitales Datenmanagement sind hier signifikante Stichworte. Doch ob es sich am Ende für den Kunden rechnet, bleibt dabei oft auf der Strecke. So sind Digitalisierung und Automatisierung zwei in Inhalt und Ergebnis völlig unterschiedliche Ansätze.

Wir möchten Ihnen dies mit einem Beispiel vor Augen führen. Eine klassische Rechnung in Papierform zu scannen und die Basisdaten per OCR auszulesen, fällt sicher unter das Thema Digitalisierung. Doch die automatische Weiterverarbeitung im Sinne einer (voll)automatischen Verbuchung der Daten folgt daraus nicht implizit: Durch die OCR-Erkennung kann es unter anderem zu Übersetzungsfehlern kommen. Der Mensch muss das Ergebnis der OCR also grundsätzlich nachkontrollieren. Ist die Rechnung buchhalterisch auf mehrere Konten aufzuteilen, muss dies im Regelfall ebenso durch Sie oder einen Mitarbeiter erfolgen.

Ergebnis dieses Digitalisierungsansatzes: Unter dem Strich dauert der gesamte Vorgang des Scannens, Kontrollierens und der möglichen Nachbearbeitung oftmals länger als eine herkömmliche manuelle Verbuchung der Rechnung. Für Sie ist dies weder nützlich noch sinnvoll, sondern im Gegenteil: ökonomisch nachteilig.

Dementsprechend haben wir bei dekodi den Ansatz formuliert, dass eine Digitalisierung nur dann einen Sinn ergibt, wenn deren Ergebnis so effizient ist, dass die daraus resultierenden Daten (voll)automatisch verarbeitet werden können. Diesen Ansatz nennen wir „Automatisierungswürdigkeit“.

So stellt sich vor allem bei der Automatisierung der Verbuchung von Eingangsrechnungen die Frage: Welche Rechnungen welcher Lieferanten kommen in Bezug auf eine mögliche – aufwandsbezogen sinnvolle – Automatisierung überhaupt in Frage.

Um also die Automatisierungswürdigkeit dieser Rechnungen verlässlich zu ermitteln, hat dekodi den Edelbrock-Index entwickelt.

Benannt nach Ursula Edelbrock, dt. Mathematikerin, ehemalige Mitarbeiterin bei dekodi.

Mit Hilfe des Edelbrock-Index ist es uns mathematisch möglich, nahezu jede offene Posten-Buchhaltung, die lieferantenspezifische Personenkonten beinhaltet, zu analysieren. Er beschreibt die Komplexität der Buchungen eines einzelnen Lieferanten und berücksichtigt darüber hinaus weitere relevante Einflussgrößen – wie unter anderen den persönlichen Leistungsgrad des Buchhalters.

Anhand des Edelbrock-Index lassen sich so in kurzer Zeit alle „automatisierungswürdigen“ Lieferanten innerhalb einer offenen Posten-Buchhaltung ermitteln. Im Anschluss können diese mit den entsprechenden Werkzeugen digitalisiert und - sofern technisch möglich - vollständig automatisiert werden.

Anmerkung in eigener Sache: Nachdem unsere Wettbewerber natürlich gerne wissen möchten, wie der Index ermittelt wird, müssen wir uns zu dieser Frage verständlicherweise in Schweigen hüllen. Der geneigte Leser wird hierfür sicher Verständnis haben.

Übrigens: Mit einem speziell für die Datev-Rewe-Programme entwickelten Werkzeug, können wir den Edelbrock-Index auch für jeden Lieferanten Ihrer Buchhaltung ermitteln und Ihnen so die optimale Automatisierungsstrategie für den Bereich Eingangsrechnungen vorschlagen. Mit einem intelligenten Tool wie dem Edelbrock-Indexer erhalten Sie so vielfältige Informationen für einen effizienteren „Buchhaltungsalltag“, die Ihnen Zeit und Ressourcen sparen.

Fazit: Nur wenn Digitalisierung und (sinnvolle) Automatisierung gezielt gemeinsam implementiert werden, können Sie für Ihre Buchhaltungsarbeit daraus signifikante Vorteile ziehen. Nur so wird der Faktor Mensch für wichtigere Aufgaben frei und kann Routinen zuverlässig und (voll)automatisch abgeben.

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